Willkommen beim NABU Kusel-Altenglan

Einladung zur Jahreshauptversammlung 2023

 

und zur Biotop-Begehung

Guten Tag liebes NABU-Mitglied,

 

 

die Mitgliederversammlung ist das oberste Organ unserer NABU-Ortsgruppe. Ihr gehören alle Mitglieder an. In den letzten beiden Jahren konnte aus bekannten Gründen keine Versammlung durchgeführt werden. Das soll nun wieder besser werden, und Sie sind herzlich eingeladen an der 

Hauptversammlung des Jahres 2023

teilzunehmen.

 

Datum:

Sonntag, 26. März 2023 ab 17.00 Uhr

 

Ort:

 NABU-Zentrum (Ehemaliges Milchhaus),

Stegwieserweg 1, in 66871 Dennweiler-Frohnbach

 

 

 

Tagesordnung:

 

1. Tätigkeitsbericht

2. Kassenbericht

3. Bericht der Rechnungsprüfer

4. Beschlussfassung über die Entlastung der Vorstandschaft

5. Neuwahlen

6. Ausblick auf das Jahr 2023

7. Ggf. Behandlung von Anträgen und Verschiedenes

 

Unter Hinweis auf § 8, Ziffer 3, unserer Satzung bitten wir Anträge oder Ergänzungen zur Tagesordnung bis spätestens 1 Woche vor der Mitgliederversammlung beim Vorstand einzureichen.

 

Wie sie sich sicher vorstellen können, ist es für unsere Gruppe schwer zu allen Mitgliedern, die ja weit verteilt über den mittleren und nördlichen Landkreis verteilt wohnen, regelmäßig Kontakt zu halten.

 

Damit wir uns besser kennenlernen soll die Hauptversammlung ganz bewusst auch für Gespräche und geselligen Austausch genutzt werden. Damit während des Treffens niemand Hunger leiden muss oder verdurstet werden wir zur körperlichen Stärkung der Teilnehmer Brezel und Getränke vorbereiten.

 

Um Ihr Interesse am NABU zu wecken, und um Ihnen einen Einblick in die Arbeit unserer Gruppe zu ermöglichen laden wir im Vorfeld der Mitgliederversammlung zu einer

 

 

Begehung von verschiedenen NABU-Biotopen

 

Treffpunkt für die Biotopbegehung ist am gleichen Nachmittag, nämlich am

 

Sonntag, 26. März 2023

bereits um 14.00 Uhr,

am früheren Bahnhof (Bahnhofstraße 7 + 9) in 66885 Bedesbach.

 

 

Vor dem Bahnhofsgebäude kann man mitgebrachte Fahrzeuge gut abstellen. Bitte bilden sie bei Anreise mit dem PKW soweit das möglich ist Fahrgemeinschaften und denken Sie auch daran, dass die Glanbrücke zwischen Patersbach und Bedesbach derzeit nicht mit PKW befahren werden kann.

 

Vom Treffpunkt in Bedesbach aus ist vorgesehen gemeinsam etwa 650 m über einen befestigten Weg ins zwischen Bedesbach und Altenglan gelegene 5 Hektar große NABU-Biotop Glanauen zu laufen.

Anschließend geht es mit den Fahrzeugen weiter nach Dennweiler-Frohnbach. Dort soll den Teilnehmern das dortige NABU-Naturgelände am Stegwieserbach vorgestellt werden.

 

Um 17 Uhr beginnt dann im nahen NABU-Zentrum die Jahreshaupt-versammlung.

 

Herzliche Einladung und viele Grüße

 

Hanni Golz (1. Vorsitzende)

 

Martin Pfeiffer (2. Vorsitzender)

Jetzt mitmachen: Meine Stimme für Klima und Natur!

Vögel und Insekten verschwinden, Extremwetterlagen wie Starkregen und Dürren nehmen zu: Die Klima- und Artenkrise ist im vollen Gange. Aber noch können wir das Ruder herumreißen - mit einer Bundesregierung, die Klima- und Naturschutz konsequent anpackt. Geben Sie jetzt Ihr persönliches Versprechen, sich bei der Bundestagswahl 2021 mit Ihrer Stimme für Klima und Natur einzusetzen.

Nach vier größtenteils verschenkten Jahren muss die zukünftige Bundesregierung die Klima- und Artenkrise konsequent anpacken. Große Worte reichen nicht, wir brauchen Maßnahmen in allen Politikbereichen. Eine solche anpackende Bundesregierung kann es nur geben, wenn wir als Wähler*innen diese Wahl zur Klima- und Naturschutzwahl machen. 

Zusammen mit anderen Umweltverbänden und großen Organisationen ruft der NABU deshalb alle Wähler*innen dazu auf, den Wahl-Pledge zu unterzeichnen und für die Partei zu stimmen, die Sie persönlich für am überzeugendsten halten bei Klima und Naturschutz. Mit Ihrem persönlichen Wahlversprechen zeigen Sie den Parteien und auch Ihrem Freundeskreis und Familie, wie wahlentscheidend der Schutz von Artenvielfalt und Klima ist.

 

Neben dem NABU sind zwölf Organisationen, darunter Fridays For Future, Campact, WWF, und BUND an der Aktion beteiligt. Auch der LBV, NABU-Partner in Bayern, ist Teil der Aktion.

Jetzt mitmachen!

 

Vogel des Jahres 2021 gekürt

Rotkehlchen gewinnt erste öffentliche Wahl

 

Das Rotkehlchen ist der erste öffentlich gewählte Vogel des Jahres. Es hat mit 59.267 Stimmen vor Rauchschwalbe und Kiebitz das Rennen um den Titel gemacht. Insgesamt über 455.000 Menschen beteiligten sich an der Wahl. Das Rotkehlchen trägt nun zum zweiten Mal den Titel.

Vorläufiges Endergebnis der Wahl:

1. Rotkehlchen (17,4 Prozent, 59.338 Stimmen)
2. Rauchschwalbe (15,3 Prozent, 52.410 Stimmen)
3. Kiebitz (12,6 Prozent, 43.227 Stimmen)
4. Feldlerche (11,9 Prozent, 40.523 Stimmen)
5. Stadttaube (9,2 Prozent, 31.453 Stimmen)
6. Haussperling (8,2 Prozent, 28.137 Stimmen)
7. Goldregenpfeifer (6,7 Prozent, 23.054 Stimmen)
8. Blaumeise (6,7 Prozent, 22.908 Stimmen)
9. Eisvogel (6,6 Prozent, 22.711 Stimmen)
10. Amsel (5,3 Prozent, 17.988 Stimmen)

 

Für mehr Informationen bitte das Bild anklicken.

04. Februar 2021

NABU-Pressedienst Rheinland-Pfalz



Rekordbeteiligung bei der „Stunde der Wintervögel“

NABU: Weniger Wintergäste am Futterhäuschen / Spatzen bleiben vorne

 

 

Berlin/Mainz – Über 236.000 Menschen haben am Wochenende vom 8. bis 10. Januar an der 11. „Stunde der Wintervögel“ teilgenommen - ein sattes Plus von 65 Prozent zum Vorjahr. Der NABU und sein bayerischer Partner, der Landesbund für Vogelschutz (LBV) freuen sich mit der heutigen Verkündung des Endergebnisses über eine Rekord-Teilnahme. Beim NABU Rheinland-Pfalz verzeichnet man ebenfalls einen deutlichen Zuwachs der Teilnehmer*innen: 12.619 Teilnehmer*innen haben dem NABU 299.190 Vögel aus 8.566 Gärten und Parks gemeldet (im Vorjahr nahmen insgesamt 8.018 Vogelfreund*innen teil). „Wir sagen danke an alle, die Anfang Januar so eifrig gezählt haben und freuen uns über die anhaltend hohe Beteiligung und das große Interesse an der heimischen Vogelwelt“, so Olaf Strub, Geschäftsführer des NABU Rheinland-Pfalz. „So werden die Ergebnisse von Deutschlands größter wissenschaftlichen Mitmachaktion noch aussagekräftiger. Sicherlich hat auch der Corona-Lockdown dazu beigetragen, dass mehr Menschen ihr Interesse für die Natur vor der eigenen Haustür entdecken. Aber den Vögeln hilft es in jedem Fall, wenn sich immer mehr Menschen für die Natur vor ihrer Haustür engagieren.“

Nicht zugenommen haben dagegen die Vogelzahlen, die dem NABU aus 164.000 Gärten gemeldet wurden - im Gegenteil. „Die Gesamtzahl von 34,5 Vögeln pro Garten stellt den zweitniedrigsten Wert seit Beginn der Aktion im Jahr 2011 dar, zwölf Prozent weniger als im langjährigen Durchschnitt“, so NABU-Vogelschutzexperte Lars Lachmann. „Nur im Januar 2017 waren die Zahlen noch etwas niedriger. Auch damals fehlten besonders die typischen Futterplatzbesucher, nämlich sämtliche Meisenarten, Kleiber, Gimpel und Kernbeißer – alles Arten deren Winterbestände auf den Zuzug von Artgenossen aus dem Norden angewiesen sind. Dieser ist im bis kurz vor der Zählung europaweit sehr milden Winter wohl teilweise ausgeblieben.“ Rekordwerte erreichten dagegen Standvogelarten wie Haussperling und Stadttaube sowie Arten, die grundsätzlich mildere Winter bevorzugen, wie Rotkehlchen und Ringeltaube. „Seit 2011 nehmen die Winterbestände von Vogelarten, die auf Zuzug aus dem Norden und Osten angewiesen sind, ab. Im Winter standorttreue Arten und solche, die teilweise von uns nach Süden ziehen, zeigen dagegen stabile oder gar wachsende Winterbestände“, so Lachmann. Dies sei Ausdruck einer Entwicklung, die mit einigen harten Wintern begann und zuletzt eine lange Reihe milder Winter aufwies. Je milder der Winter, desto geringer die Neigung der Vögel in wärmere Regionen im Süden und Westen auszuweichen.

Die fünf am häufigsten gemeldeten Arten waren Haussperling (mit 6,87 Vögeln pro Garten), Kohlmeise, Feldsperling, Blaumeise und Amsel. Im Vergleich zum Vorjahr haben nur Feldsperling und Blaumeise die Plätze getauscht. In Rheinland-Pfalz war die Reihenfolge der fünf häufigsten Wintervögel Haussperling, Kohlmeise, Amsel, Blaumeise und Feldsperling. Ein besorgniserregend schwaches Ergebnis, das nicht mit dem Wetter erklärt werden kann, liefert der Grünfink. Sein Abwärtstrend setzt sich leider unverändert fort. Diesmal wurden nur noch 0,9 Grünfinken pro Garten gemeldet. Damit gibt es heute nur noch ein Viertel der Grünlinge, die 2011 noch die Gärten bevölkerten. Als Ursache gelten vor allem Infektionen mit Trichomonaden an sommerlichen Futterstellen.

Die nächste Vogelzählung findet mit der „Stunde der Gartenvögel“ vom 13. bis 16. Mai findet statt. Noch bis zum 19. März läuft die Wahl des Vogels des Jahres. Aus zehn Kandidaten, die vorab in einer öffentlichen Online-Wahl bestimmt worden waren, kann jeder seinen Favoriten wählen.


Infos zur Aktion
Mehr Details zum Endergebnis
Ergebnisse im Detail

 

Pressetext NABU RLP, 07.02.2021, 11:21 Uhr

 

 

Es sind wegen der Corona-Pandemie alle Veranstaltung abgesagt!

 

 

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